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   BFH, 15.12.1965 - I 181/63 U   

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https://dejure.org/1965,686
BFH, 15.12.1965 - I 181/63 U (https://dejure.org/1965,686)
BFH, Entscheidung vom 15.12.1965 - I 181/63 U (https://dejure.org/1965,686)
BFH, Entscheidung vom 15. Dezember 1965 - I 181/63 U (https://dejure.org/1965,686)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Behandlung von Beträgen eines Gesellschafters einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) als eigene Einnahmen oder als solche der Gesellschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 84, 342
  • BStBl III 1966, 123
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 05.05.1959 - I 11/58 S
    Auszug aus BFH, 15.12.1965 - I 181/63 U
    Insoweit müssen hier die von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze über die Klarstellung der Rechtsbeziehungen zwischen Gesellschaft und Gesellschafter entsprechend angewendet werden (Urteile des Bundesfinanzhofs I 4-5/55 U vom 31. Juli 1956, BStBl 1956 III S. 288, Slg. Bd. 63 S. 237; I 11/58 S vom 5. Mai 1959, BStBl 1959 III S. 369, Slg. Bd. 69 S. 286).
  • BFH, 31.07.1956 - I 4/55 U
    Auszug aus BFH, 15.12.1965 - I 181/63 U
    Insoweit müssen hier die von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze über die Klarstellung der Rechtsbeziehungen zwischen Gesellschaft und Gesellschafter entsprechend angewendet werden (Urteile des Bundesfinanzhofs I 4-5/55 U vom 31. Juli 1956, BStBl 1956 III S. 288, Slg. Bd. 63 S. 237; I 11/58 S vom 5. Mai 1959, BStBl 1959 III S. 369, Slg. Bd. 69 S. 286).
  • BFH, 30.09.1970 - I R 130/68

    Maklerfirma - Rechtsform der GmbH - Hauptgesellschafter - Geschäftsführer -

    Zwar könne der Geschäftsführer einer Kapitalgesellschaft auch außerhalb seiner Geschäftsführertätigkeit unter bestimmten Voraussetzungen auf dem gleichen Gebiet, auf dem er für die Kapitalgesellschaft tätig sei, persönlich selbständig oder gewerblich tätig werden (Urteil des BFH I 181/63 U vom 15. Dezember 1965, BFH 84, 342, BStBl III 1966, 123).

    Diese enthalte keine Aufgabenabgrenzung im Sinne des BFH-Urteils I 181/63 U (a. a. O.).

    Die Steuerpflichtige sieht im Streitfall keinen Anwendungsfall des BFH-Urteils I 181/63 U (a. a. O.), obgleich ihrer Ansicht nach die Vereinbarung vom 2. Oktober 1957 nur die Folge (finanzielle Regelung) einer mündlich vereinbarten echten Aufgabenabgrenzung beinhaltet.

    Die zwischen der Steuerpflichtigen und E. getroffene Vereinbarung vom 2. Oktober 1957 zeigt -- abgesehen vom Fehlen des Nachweises der behaupteten mündlichen Vereinbarung (BFH-Urteil I 181/63 U, a. a. O.) -- auch nicht das Bild der Folgewirkung einer echten Aufgabenabgrenzung als vielmehr das einer Gewinnverteilungsabrede zwischen den Gesellschaftern.

  • BFH, 30.08.1995 - I R 155/94

    Annahme einer verdeckten Gewinnausschüttung bei Verstoß gegen Wettbewerbsverbot

    Soweit den BFH-Urteilen vom 15. Dezember 1965 I 181/63 U (BFHE 84, 342, BStBl III 1966, 123), vom 30. September 1970 I R 130/68 (BFHE 100, 240, BStBl II 1971, 68), vom 27. Januar 1971 I R 79/68 (BFHE 101, 361, BStBl II 1971, 352), vom 11. Februar 1981 I R 128/77 (BFHE 132, 552, BStBl II 1981, 448) und vom 9. Februar 1983 I R 229/81 (BFHE 138, 208, BStBl II 1984, 487) etwas anderes zu entnehmen ist, hält der Senat an der damals vertretenen Rechtsauffassung nicht länger fest.
  • BFH, 13.11.1996 - I R 149/94

    Verdeckte Gewinnausschüttung

    Soweit den BFH-Urteilen vom 15. Dezember 1965 I 181/63 U (BFHE 84, 342, BStBl III 1966, 123), vom 30. September 1970 I R 130/68 (BFHE 100, 240, BStBl II 1971, 68), vom 27. Januar 1971 I R 79/68 (BFHE 101, 361, BStBl II 1971, 352), vom 11. Februar 1981 I R 128/77 (BFHE 132, 552, BStBl II 1981, 448) und vom 9. Februar 1983 I R 229/81 (BFHE 138, 208, BStBl II 1983, 487) etwas anderes zu entnehmen ist, hält der Senat an der damals vertretenen Auffassung nicht länger fest.
  • BFH, 27.01.1971 - I R 79/68

    Beherrschender Gesellschafter-Geschäftsführer - GmbH - Verarbeitung eingekaufter

    Fehlt es an einer derartigen Vereinbarung, so muß davon ausgegangen werden, daß der Gesellschafter-Geschäftsführer für die Gesellschaft tätig geworden ist (BFH-Urteile I 181/63 U vom 15. Dezember 1965, BFH 84, 342, BStBl III 1966, 123; I R 130/68 vom 30. September 1970, BFH 100, 240, BStBl II 1971, 68).

    Wenn aber der Geschäftsführer -- wie im Streitfall vorgetragen -- über einen reichen Schatz an Erfahrungen auf dem Gebiet der Herstellung bestimmter Stoffe, die die Gesellschaft verarbeitet, und über erfinderische Fähigkeiten verfügt, dann liegt der Einsatz dieser Erfahrungen und Fähigkeiten im Interesse der Gesellschaft und damit im Bereich der Geschäftsführertätigkeit, es sei denn, daß die Beratungstätigkeit durch klare und bis ins einzelne gehende Vereinbarungen von der Geschäftsführertätigkeit abgegrenzt ist, wie es das BFH-Urteil I 181/63 U (a. a. O.) verlangt.

    Fehlt es somit im Streitfall an der erforderlichen Abgrenzung der Tätigkeiten des G., so gilt nach dem BFH-Urteil I 181/63 U (a. a. O.), daß seine Beratungstätigkeit für die K-GmbH und damit auch die Vergütungen für diese Tätigkeit der Steuerpflichtigen zuzurechnen sind.

  • BFH, 22.11.1995 - I R 45/95

    Anforderungen an eine verdeckte Gewinnausschüttung (vGA)

    Soweit den BFH-Urteilen vom 15. Dezember 1965 I 181/63 U (BFHE 84, 342, BStBl III 1966, 123), vom 30. September 1970 I R 130/68 (BFHE 100, 240, BStBl II 1971, 68), vom 27. Januar 1971 I R 79/68 (BFHE 101, 361, BStBl II 1971, 352), vom 11. Februar 1981 I R 128/77 (BFHE 132, 552, BStBl II 1981, 448) und vom 9. Februar 1983 I R 229/81 (BFHE 138, 208, BStBl II 1983, 487) etwas anderes zu entnehmen ist, hält der Senat an der damals vertretenen Rechtsauffassung nicht länger fest.
  • BFH, 16.03.1988 - X R 27/86

    Mißbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten - Einzelunternehmer - Handwerker - GmbH -

    Danach ist davon auszugehen, daß der Gesellschafter-Geschäftsführer der Kapitalgesellschaft für den Betrieb der Gesellschaft und nicht in einem eigenen Betrieb tätig wird, wenn es an einer im vorhinein getroffenen besonderen Vereinbarung über die Abgrenzung der Aufgabenbereiche zwischen der Gesellschaft und ihrem Geschäftsführer fehlt (vgl. insbesondere BFH-Urteile vom 15. Dezember 1965 I 181/63 U, BFHE 84, 342, BStBl III 1966, 123, und vom 9. Februar 1983 I R 229/81, BFHE 138, 208, BStBl II 1983, 487).
  • BFH, 11.02.1981 - I R 128/77

    Zur Abgrenzung der Unternehmensbereiche einer GmbH und ihres

    Fehlt es an einer Vereinbarung oder grenzt eine diesbezügliche Vereinbarung die beiden Tätigkeitsbereiche nicht hinreichend ab, ist davon auszugehen, daß der beherrschende Gesellschafter-Geschäftsführer für die Gesellschaft tätig geworden ist (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 15. Dezember 1965 I 181/63 U, BFHE 84, 342, BStBl III 1966, 123; vom 30. September 1970 I R 130/68, BFHE 100, 240, BStBl II 1971, 68; vom 27. Januar 1971 I R 79/68, BFHE 101, 361, BStBl II 1971, 352).
  • BFH, 09.02.1983 - I R 229/81

    Verdeckte Gewinnausschüttung wegen fehlender Abgrenzung der Tätigkeitsbereiche

    Fehlt es an einer Vereinbarung oder grenzt eine bestehende Vereinbarung die beiden Tätigkeitsbereiche nicht hinreichend klar ab, ist davon auszugehen, daß der beherrschende Gesellschafter- Geschäftsführer für die Gesellschaft tätig wird (Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 15. Dezember 1965 I 181/63 U, BFHE 84, 342, BStBl III 1966, 123; vom 30. September 1970 I R 130/68, BFHE 100, 240, BStBl II 1971, 68; vom 27. Januar 1971 I R 79/68, BFHE 101, 361, BStBl II 1971, 352, und vom 11. Februar 1981 I R 128/77, BFHE 132, 552, BStBl II 1981, 448).
  • BFH, 01.10.1986 - I R 123/85

    Klassifizierung der Einkünfte aus einer Autorentätigkeit entweder als Einkünfte

    Fehlt es aber an einer von vornherein erteilten Erlaubnis oder grenzt die getroffene Vereinbarung die Aufgabenbereiche nicht hinreichend deutlich voneinander ab, so ist davon auszugehen, daß der Geschäftsführer für die GmbH tätig wurde (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 15. Dezember 1965 I 181/63 U, BFHE 84, 342, BStBl III 1966, 123; vom 30. September 1970 I R 130/68, BFHE 100, 240, BStBl II 1971, 68; vom 11. Februar 1981 I R 128/77, BFHE 132, 552, BStBl II 1981, 448; vom 9. Februar 1983 I R 229/81, BFHE 138, 208, BStBl II 1983, 487).
  • OLG Köln, 19.12.1996 - 7 U 68/96

    Schadensersatzanspruch aus positiver Verletzung eines

    So hatte der BFH bereits in einer Entscheidung vom 15.12.1966 (I 181/63 U, veröffentlicht im BStBl. 1966 III, S. 123) den Fall einer GmbH, die Apparate, Maschinen und Fahrzeuge aller Art vertrieb und deren geschäftsführender Alleingesellschafter für Verträge der GmbH mit Dritten Provisionen erhielt, dahin entschieden, daß sich ein Gesellschafter bei eigenem geschäftlichem Handeln grundsätzlich so verhalten müsse, als stünde er der GmbH fremd gegenüber; bewege er sich gleichwohl mit seiner persönlichen Tätigkeit auf gleichem Gebiet, so habe er von vornherein für eine klare und bis ins einzelne gehende Abgrenzung seiner persönlichen von seiner Geschäftsführertätigkeit in geeigneter Weise Sorge zu tragen; anderenfalls müsse (steuerlich) davon ausgegangen werden, daß der Gesellschafter-Geschäftsführer für die Gesellschaft tätig geworden sei.
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